Ehrlich gesagt habe ich mich über die damalige Pressemitteilung geärgert, dass das Forschungsteam keinen Zusammenhang zwischen dem Wetter und dem Auftreten von Migräne-Anfällen feststellen konnte.
In meiner Familie gibt es vier Migräne-Patienten und wir haben fast immer mehr oder weniger gleichzeitig Anfälle. Abgesehen von der familiären Beziehung bildet das Wetter die einzige Klammer, die ich sehe. Für mich liegt demnach auf der Hand, dass das Wetter bzw. Wetterwechsel ein bzw. der entscheidende Auslöser für die Anfälle ist.
Natürlich ist der Zusammenhang nicht so einfach, dass man sagen kann „Regen bedeutet Migräne, Sonne bedeutet keine Migräne“. Meine Erwartung an ein so groß angelegtes Forschungsprojekt ist natürlich, dass hier Experten richtig Hirnschmalz reinstecken und die komplexeren Zusammenhänge untersuchen.
Nichts für ungut!